aktualisierte Risikoeinschätzung am 13. März 2024 veröffentlicht

Im Februar dieses Jahres wurden in Deutschland sechs Ausbrüche von HPAIV H5 bei Hausgeflügel, ein Ausbruch bei gehaltenen Vögeln im Kölner Zoo und eine Zunahme der Fälle bei Wildvögeln festgestellt. Seit Oktober 2023 wurde in Europa eine beträchtliche Anzahl von Ausbrüchen bei Geflügel mit Verlusten von sechs Millionen Tieren gemeldet. Das Spektrum der betroffenen Wildvogelarten umfasst seitdem wieder vermehrt Wasservögel, insbesondere an der Nord- und Ostseeküste. Das Risiko der Eintrags-, Ausbreitungs- und Weiterverbreitung von HPAI H5-Viren in wilden Wildvogelpopulationen innerhalb Deutschlands ist daher nach wie vor hoch. Ebenso wird das Eintragsrisiko in deutsche Hausgeflügelbestände und Vogelbestände zoologischer Einrichtungen durch direkte und indirekte Kontakte mit Wildvögeln in Deutschland und Europa weiterhin als hoch eingestuft.

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