Das Gänsegeschäft ist ein saisonales. Denn traditionell beginnt der Gänseverkauf am 11. November zu Sankt Martin und nimmt zur Weihnachtszeit schlagartig zu. 90 Prozent aller Gänse gehen in dieser Zeit über die Ladentheke.

Der Legende nach machte das Geschnatter die Gans zur Martinsgans. Im Jahr 371 sollte der heilige St. Martin zum Bischof gewählt werden. Er wollte dies aber wohl nicht und versteckte sich deshalb im Stall. Durch das laute Schnattern der Gänse wurde er entdeckt. Er musste das Amt annehmen.

Übers Jahr verteilt isst jeder Deutsche rund 300 Gramm Gänsefleisch, das entspricht knapp einer Gänsekeule. Der Grund: Geflügel ist schmackhaft, reich an hochwertigem Eiweiß. Außerdem stecken in Geflügel jede Menge Vitamine und Mineralstoffe. Ob frisch vom Direktvermarkter, vom Metzger oder tiefgekühlt aus dem Supermarkt: Fleischkauf ist Vertrauenssache und nur gut gekühlt bleibt die Qualität erhalten. Ein großer Teil der Tiefkühlware kommt aus Ungarn und Polen.

Liebhabern von Gänsebraten treffen mit dem Kauf von Gänsen aus Deutschland und bei „Ihrem“ regionalen Gänsehalter in Mecklenburg-Vorpommern eine gute Wahl.