Der Gesundheitszustand von Hühnern kann häufig bereits durch Beobachtungen am Tier festgestellt werden. Doch nicht nur das Huhn selber, sondern auch die Eier lassen Rückschlüsse auf das Wohlergehen der Tiere zu. Die Qualitätseigenschaften von Hühnereiern werden im Allgemeinen in die Merkmale der äußeren und der inneren Qualität unterteilt. Die Schalenfarbe, -beschaffenheit und -stabilität sowie das Eigewicht und die Eiform sind äußere Qualitätsmerkmale. Eieinschlüsse, der Frischegrad, die Haltbarkeit und Dotterfarbe, der Nährwert, Geschmack und Verarbeitungseigenschaften zählen zu den inneren Qualitätsmerkmalen. Was haben die Qualitätsmerkmale vom Ei mit dem Tierwohl zu tun? Wie können durch das Ei Rückschlüsse auf die Herdengesundheit und den Herdenzustand geschlossen werden?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Dr. Anke Redantz von der Hochschule Osnabrück in einer Online-Veranstaltung der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projektes „Fokus Tierwohl“.